Behandlung und Therapie

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Die tagesklinische Behandlung gliedert sich in eine Diagnostik-, eine Behandlungs- und eine Entlassungsphase. Während der ersten zwei Wochen werden Sie in das Basistherapieprogramm mit Ergotherapie, Bewegungsangeboten, Entspannungsverfahren wie PMR sowie Achtsamkeit, nonverbalen Therapien wie Tanztherapie sowie Musiktherapie und therapeutischen Einzelgesprächen integriert. Zudem beinhaltet die Anfangszeit weitere diagnostische Maßnahmen wie Laboruntersuchungen, EKG, gegebenenfalls EEG sowie bildgebende Verfahren und test-psychologische Diagnostik.

Anhand der Ergebnisse und ihrer ersten Erfahrungen erfolgt eine gemeinsame Zwischenbilanz, inwieweit Ihnen die Behandlung in unserer Tagesklinik II hilfreich ist und welche weiteren therapeutischen Maßnahmen (zum Beispiel Psychopharmaka) eingesetzt werden können.

In der multiprofessionellen Behandlungsphase kommen entsprechend der Behandlungsziele weitere Gruppentherapien wie die störungsspezifische Psychoedukation, ein soziales Kompetenz- sowie Selbstsicherheitstraining und ressourcenorientierte Angebote zu ihrem individuellen Therapieplan hinzu.

In den psychotherapeutischen Einzelgesprächen werden verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, systemische, schematherapeutische und DBT-Ansätze integriert. Dabei ist das Ergebnis von Psychotherapie nicht planbar und wird ganz wesentlich von Ihrer Initiative und Beteiligung mitbestimmt.

Jeder tagesklinische Behandlungstag beginnt zudem mit einer Morgenrunde und endet mit einer Abschlussrunde.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit mit unseren Klinikseelsorgern in Kontakt zu treten.