Tanz- und Ausdruckstherapie

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Der Zugang über die Sprache des Körpers bietet eine erhebliche Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten. Die Bewegung kann zum Ausdruck bringen, was verbal kaum formuliert werden kann. Die Einbeziehung des Körpers und dessen Gedächtnisses (Body Memory) ermöglicht das Erkennen und die Integration vorsprachlicher Erlebnisse in den Prozess der Konfliktklärung.

  • Künstlerisches und körperorientiertes psychotherapeutisches Verfahren
  • Anwendung des Prinzips der Einheit und Wechselwirkung körperlicher, emotionaler, psychischer, kognitiver und sozialer Prozesse
  • Verfahrensübergreifende Methode, die innerhalb tiefenpsychologischer, verhaltenstherapeutischer, systemischer und humanistischer Behandlungskontexte zur Anwendung kommt
  • Diagnostik beruht auf bewegungsanalytischen Verfahren und der Erkenntnisse aus entwicklungspsychologischer Modellen
  • Zentrale Medien sind Bewegung und Tanz in Verbindung mit dem reflektierenden, therapeutischen Gespräch

Der tanztherapeutische Prozess

TanztherapeutInnen begleiten den therapeutischen Prozess, indem sie mittels Körperarbeit, Bewegung und Tanz intervenieren und strukturieren. Sie beginnen bei den gesunden Persönlichkeitsanteilen und fördern damit die psychische Stabilität und Ich-Stärke. Im weiteren Therapieprozess werden Zusammenhänge zwischen Bewegungsmustern und unzureichendem Problemlösungsverhalten erfahren und verstanden. Auf dieser Basis wiederum werden neue Bewegungsmöglichkeiten und alternative Handlungsmodelle erarbeitet und getestet. Veränderungen der Bewegungsebene wirken integrativ auf die Gesamtpersönlichkeit

Angebotsauswahl

Tanztherapie wird in Gruppen- und Einzeltherapien angeboten.

Die Sicherung der Qualitätsstandards der Behandlung sowie der ethischen Richtlinien unserer Tanz- und AusdruckstherapeutIn erfolgt über den eingetragenen Berufsverband BTD e.V.